Donnerstag, 20. November 2014

Vom Zwergie zum Junghund

Es wird allerhöchste Zeit für den nächsten Blog, es gibt viel zu berichten:

Zunächst mal ein aktuelles Bild:

Eigentlich wollte ich so ein richtig schönes, im Stehen, aber das ist schwierig, weil er immer zu mir kommen und einfach nicht stehen bleiben will :-). Er wächst weiter stetig, die Gewichtszunahme ist erwartungsgemäß etwas gebremst mittlerweile. Futter bekommt er jetzt die volle Ration (mir bleibt nix anderes übrig denn ein übermäßig hungriger Junghund ist UNERTRÄGLICH), ca 1 kg insgesamt, bestehend aus Fleisch, Gemüse, Obst, Quark, Yoghurt, Reis, Nudeln und alles wird bis zum letzten Krümel aufgesaugt.... Außerdem sind wir seit gestern 3 der mittlerweile äußerst lästigen spitzen Eckzähne los, der vierte wackelt auch schon heftig.

Auch in Sachen Ausbildung geht es voran, nach den ersten Suchspielen in der Wohnung hat er gestern auf der Wiese seine ersten "Abgänge" absuchen dürfen, was er mit viel Einsatz gemacht hat.
Wenn man genau hinschaut kann man das große Dreieck heruntergetretenes Gras erkennen, auf dem die Lekkerlis verteilt waren...

Überhaupt ist er seit Dienstag auf Suchen ganz wild. Da hat ihm nämlich der Kormi am Hundeplatz gezeigt, dass man mit der Nase zuweilen wundervoll Mäuse (lebende!!!) aufspüren kann und die eignen sich ganz toll zum Spielen... Ich war wenig begeistert, insbesondere als er seine neuen Erfahrungen gestern dann gleich eingesetzt hat, um auch hier auf der Wiese nach Mäusen zu suchen bzw. auch noch zu graben!!!
Ich selbst habe vorletztes Wochenende den Obedience-Trainerschein erworben und das darf der kleine Artos jetzt natürlich ausbaden.... Ne Scherz, hatte ja eh vor, in diese Richtung mit ihm zu trainieren. Aber trotzdem: eine der Versuchspersonen für den praktischen Teil hatte einen 5 Monate alten Sheltie. Und bei dem, was der schon alles konnte wurde mir klar, dass es jetzt doch langsam Zeit wird, die Ausbildung in Sachen Unterordnung etwas voranzutreiben... natürlich spielerisch und mit viel Bestätigung!

Und besonders schön war es, als Artos und Yara letzte Woche endlich zum ersten Mal "an einem Strick" gezogen haben, wenn auch im umgekehrten Sinne des Sprichwortes in unterschiedliche Richtungen....

Aus dem Babybett ist er ebenfalls "ausgezogen", nachdem er letzte Woche zweimal rausgehüpft ist, war mir das zu gefährlich geworden. Da er leider noch immer nicht stubenrein ist :-((( wird er jetzt über Nacht am Fußende des Bettes angebunden. Funktioniert auch, und er schläft tatsächlich deutlich ruhiger als im Bettchen. Da er mir mittlerweile zum Tragen zu schwer geworden ist, hat er jetzt auch gelernt, die Treppe hoch zu gehen. Zwar noch mit Lekkerlispur, aber das dauert nicht mehr lange bis das auch ohne klappt. Ist schon schwierig, denn das gewachste Holz ist relativ glatt, muss er sich erst dran gewöhnen. Runter braucht er ja nicht, da ich ihn dazu immer oben hinter dem Haus rauslasse und er dann außen rum über die Wiese nach unten rennt.

Und hier noch eine abendliche Herbstimpression mit meinem kleinen Schatz:







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