Donnerstag, 28. August 2014

Der erste Tag....

Die Nacht hatte Artos in der Transportbox verbracht und sie war gar nicht mal so kurz, immerhin schlief Artos ohne Gemecker von 0:30 Uhr bis 6:30 Uhr - da hab ich an die ersten Nächte mit Yara andere Erinnerungen... Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass er trauert oder seine Geschwister sucht....
Nur unmittelbar beim Schlafengehen, als ich ihn in die Box gesteckt und sie geschlossen habe setzte Gejaule ein, vielleicht 10 Sekunden, bis Yara 2 mal ganz energisch bellte und sofort war Ruhe!

Der Tag begann also recht früh, raus aus der Box, rein in den Garten und ein erstes Pippi, wie es sich gehört draußen :-).


Dann Erkundung der Wohnung und immer wieder hinschauen zu Yara... was macht sie, wo geht sie hin....
Die Annäherung macht kleine aber stetige Fortschritte. Yara ist immer eine zurückhaltende, eigenständige Hündin gewesen (anderen Hunden und uns gegenüber) und es fällt ihr zunächst schwer, sich auf den Kontakt mit dem kleinen Artos einzulassen. Aber ganz allmählich wächst auch ihr Interesse. Nachdem sie am Abend vorher ihren Stammplatz unter dem Esstisch (locker Platz genug für 2 ausgewachsene Hovis...) verteidigt hatte, durfte Artos sich am nächsten Morgen immerhin schon dazu legen.


Dann der erste Spaziergang: Wir fahren zum Wald und gehen eine kleine, erste Runde.
Ich habe zum ersten mal 2 Leinen in der Hand, mit diesem kleinen Wusel, das mich umkreist, vor, hinter rechts und links von mir läuft und ich muss sehr aufpassen, ihm nicht auf die Füße zu treten...

Als wir ein paar Meter vom Hauptweg entfernt sind, leine ich die beiden ab. Yara entfernt sich nie weit von mir und ist sicher abrufbar und bei Artos stellt sich heraus, dass er entweder ganz nah bei mir oder ganz nah bei Yara ist:
 

Und zum Abschluss läßt sie ihn dann wenigstens in die Nähe ihrer Lefzen...


Das war sehr anstrengend und es wird höchste Zeit für's Futter .... Wieso dauert das so lange?

Und dann bleibt die Hälfte im Napf.... Na so was? Das hab ich bei Yara bis zum heutigen Tag kein einziges Mal erlebt... Futter bleibt übrig.... hm...

Ich nehme es weg und den Rest gibt es nach dem Mittagsschlaf zur "Kaffeezeit" - er futtert den Rest - aber eher widerwillig. Abends verputzt er dann wieder alles.
Aber als er auch am nächsten Morgen wieder nicht alles frisst, fange ich an zu experimentieren und sieh an: Er mag es nicht eingeweicht. Kaum lasse ich das Wasser weg ist der Napf in Null Komma Nix leer!

Also ganz schön anstrengend, das alles und so müssen wir immer schauen, dass wir die Pausen nicht übergehen und für genügend Schönheitsschlaf sorgen...



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